Ringe unter den Augen: Wie Schlafmangel das Aussehen verändert
Bemerkst du morgens beim Aufwachen dunkle Ringe unter den Augen? Leider kann man uns ansehen, ob wir eine erholsame Nacht verbracht haben oder unter Schlafmangel leiden. Bekommt unser Körper nachts nicht die notwendige Erholung, macht sich das notgedrungen auch an unserem Aussehen bemerkbar. Wir verraten dir, wie sich zu wenig Schlaf auf dein Erscheinungsbild auswirkt und was du tun kannst, um dich wieder frisch und erholt zu fühlen.
Ringe unter den Augen – von zu wenig Schlaf und seinen Folgen
Nicht umsonst spricht man von Schönheitsschlaf: Finden wir nachts keine Ruhe, wachen wir am nächsten Morgen auf und bemerken unter anderem dunkle Ringe unter den Augen. Auch wenn die Schatten unter den Augen das wohl bekannteste Anzeichen von Schlafmangel sind, heißt das noch lange nicht, dass es sich dabei um die einzige Veränderung an unserem Erscheinungsbild handelt. Tatsächlich wirkt sich zu wenig Schlaf negativ auf diverse weitere körperliche Merkmale aus. Ein guter Start in den Tag sieht anders aus!
Wie verändert Schlafmangel das Aussehen?
Wer nach dem Aufwachen dunkle Ringe unter den Augen hat, dessen Stimmung bekommt bereits früh am Morgen einen Dämpfer. Wir wollen schließlich erholt aussehen und uns von unserer besten Seite präsentieren. Wenn wir dann auch noch Kommentare von unserem Partner oder den Kollegen hören, ob wir denn krank wären, ist die Laune erst recht im Keller. Tatsächlich wirkt sich Schlafmangel gravierend auf unser Aussehen aus und kann zu einer Reihe an unwillkommenen Veränderungen führen. Besonders negativ beeinflusst ein Mangel an Schlaf die Attraktivität unseres Gesichts – keine guten Nachrichten, ist dieses doch gewissermaßen unsere Visitenkarte. Wir können also noch nicht einmal vor den Blicken anderer verstecken, dass wir nachts zu spät ins Bett gegangen sind. Schlafmangel kann unter anderem folgende Effekte nach sich ziehen:
- Gerötete Augen
- Geschwollene Augenlider
- Dunkle Ringe unter den Augen
- Blasse Haut
- Mehr Falten
- Hängende Mundwinkel
Warum wirkt sich zu wenig Schlaf so negativ auf unser Erscheinungsbild aus?
Die Nacht durchgemacht und beim Blick in den Spiegel am nächsten Morgen erschrickst du über dein Erscheinungsbild? Damit bist du nicht alleine. Nachts braucht unser Körper eine Phase der Ruhe, um regenerative Prozesse einzuleiten. Während du schläfst, schüttet dein Körper Wachstumshormone aus und deine Zellen haben Zeit, sich zu reparieren und zu erneuern. Dazu reicht es allerdings nicht, sich nur für ein kleines Nickerchen hinzulegen. Du musst vor allem ausreichend Zeit in der Tiefschlafphase verbringen, denn diese ist besonders wichtig für die körperliche Erholung. Der tiefe Schlaf wirkt sich förderlich auf dein Erscheinungsbild aus: Morgens wachst du mit einem rosigen Teint auf und fühlst dich geistig und körperlich frisch. Bleibt dein Schlaf allerdings oberflächlich, etwa weil du zu spät ins Bett gegangen bist und deine Schlafzyklen nicht komplett durchlaufen kannst, winken morgens unter anderem dunkle Ringe unter den Augen.
Was kann ich gegen dunkle Ringe unter den Augen tun?
Dunkle Ringe unter den Augen lassen sich nicht verstecken – oder doch? Als erste SOS-Maßnahme kann ein wenig Make-Up oder Concealer das kleine Manko vor den Augen deiner Mitmenschen verbergen. Dazu tupfst du einfach ein wenig von dem jeweiligen Produkt auf die Haut unter deinen Augen – am besten mit einem Schwamm oder Beauty Blender, damit es hinterher schön natürlich aussieht.
Langfristig solltest du allerdings daran arbeiten, eine gesunde Schlafroutine zu etablieren, sodass dein Körper sich ausreichend erholen kann. Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel Schlaf du benötigst, dann solltest du dich zunächst über deinen Schlafbedarf informieren. Ob du tatsächlich genug geschlafen hast, merkst du an den Signalen deines Körpers beim Aufwachen. Fühlst du dich gut erholt, wach und konzentriert? Dann hast du ausreichend Schlaf getankt – und die dunklen Augenringe verschwinden ganz von selbst. Stattdessen kannst du dich über dein strahlendes Aussehen freuen. So fängt der Morgen direkt gut an!
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