Praktische Einschlaftipps – endlich besser einschlafen

05. Mai 2022

Einschlaftipps für bessere Nächte können einen echten Unterschied machen. Denn gesunder Schlaf ist wichtig für deine Gesundheit. Wenn du nachts keine Ruhe findest, solltest du dich deshalb nach wirkungsvollen Tipps zum besseren Einschlafen umsehen. Sie helfen Körper und Geist dabei, sich zu entspannen und schaffen so die besten Voraussetzungen für eine erholsame Nachtruhe. Dadurch hast du tagsüber mehr Energie und kannst deinen Alltag voll auskosten. Welche Einschlaftipps helfen dir in Zukunft dabei, dir keine weitere Nacht mehr um die Ohren schlagen zu müssen? Lass dich von unseren Tipps inspirieren. 

Warum braucht es überhaupt Einschlaftipps?

 

Einschlaftipps werden immer häufiger gegoogelt – aber weshalb sind schlaflose Nächte für viele Menschen zur Normalität geworden? In unserem Alltag sind wir häufig besonderen Stressfaktoren ausgesetzt, die es früher in dieser Ausprägung nicht gab. Früher waren Arbeit und Freizeit häufig klarer getrennt, doch nicht zuletzt durch das Home-Office verschwimmen bei vielen Menschen die Grenzen zwischen der Arbeitszeit und dem Feierabend. Auch unsere permanente Erreichbarkeit via Smartphone trägt nicht gerade zu mehr Entspannung im Alltag bei. Wenn du das Smartphone selbst zu Hause nicht mehr aus der Hand legen kannst, solltest du über einen Digital Detox nachdenken.

Auch wenn Stress der Schlafkiller Nummer Eins ist, können hinter Schlafstörungen zahlreiche Ursachen stecken. Vom harmlosen Glas Rotwein bis hin zu der Einnahme von Medikamenten oder Krankheiten ist alles dabei. Hoffentlich ist mit ein paar einfachen Einschlaftipps dennoch bald wieder eine erholsame Nachtruhe für dich möglich.

 

besser einschlafen

Einschlaftipps für eine entspanntere Nachtruhe

 

Mit Einschlaftipps lässt es sich entspannter in den Schlaf finden. Schließlich möchte sich niemand stundenlang im Bett wälzen und sich am nächsten Morgen müde und unausgeglichen fühlen. Wenn bereits dein Start in den Tag zu wünschen übrig lässt, ist es häufig schwer, das Ruder rechtzeitig herumzureißen. Die Zeit, die du ohne Energie und gute Laune verbringst, gibt dir niemand zurück. Unsere wirkungsvollen Einschlaftipps sorgen dafür, dass du nachts die Erholung findest, die dein Körper und dein Geist brauchen, um maximal funktionstüchtig zu sein. 

 

Die richtigen Lebensmittel konsumieren

 

Du bist was du isst – das gilt auch für deine Nachtruhe. Einige Lebensmittel haben sich als förderlich erwiesen, um angespannte Nerven zu beruhigen, während andere dich nachts eher auf Touren bringen. Suche dir Lebensmittel für ruhigen Schlaf aus, wenn du abends Probleme beim Einschlafen hast.

 

Trinke deinen Schlummertrunk nicht zu spät

 

Wir alle lieben einen leckeren Schlummertrunk. Er kann als hilfreiches Entspannungsritual dienen, um dir zu signalisieren, dass du dich ab jetzt um dich kümmerst und deine Zeit ganz der Erholung widmest. Doch wenn du kurz vor dem Zubettgehen zu viel trinkst, kann das dazu führen, dass du nachts für einen Toilettengang wach wirst. Oft kannst du anschließend nicht mehr einschlafen oder deine Schlafqualität verschlechtert sich. Den Schlummertrunk ein paar Stunden vorher zu konsumieren, erfordert nur minimale Änderungen an deiner Routine – einfachere Einschlaftipps gibt es kaum.

 

Für genügend Sauerstoff sorgen

 

müde werden

 

Wenn du nachts nur schwer in den Schlaf findest, kann das an dem falschen Schlafklima liegen. Ohne genug frische Luft kannst du schlechter einschlafen und deine Nachtruhe wird insgesamt unruhiger. Schlafe im Sommer etwa bei gekipptem Fenster, wenn du in einer ruhigen Wohngegend ohne übermäßigen Straßenlärm wohnst und nicht schnell frierst. Alternativ kannst du kurz vor dem Zubettgehen einmal stoßlüften, um frische Luft in dein Schlafzimmer zu lassen. Auch eine Zimmerpflanze kann dein Raumklima verbessern und in Zukunft für besseres Einschlafen sorgen.

 

Das richtige Bettklima schaffen

 

Ist es dir unter deiner Daunendecke zu heiß? Personen, die schnell schwitzen, wachen nachts oft unterkühlt auf, wenn ihnen der Schlafanzug am Körper klebt. Die Lösung liegt darin, dein Bettsystem auf deine persönlichen Schlafbedürfnisse abzustimmen. Wenn Nachtschweiß deine Nachtruhe sabotiert, sorgen Taschenfederkernmatratzen für ein angenehm kühles Schlafklima. Frierst du dagegen schnell, genießt du mit einer Kaltschaummatratze ein wärmeres Schlafklima.

 

Stelle dir monotone Aufgaben

Wer kennt es nicht von früher aus der Schule oder dem Hörsaal? Lehrende, die mit monotoner Stimme sprechen und lange Monologe halten, wirken besser als jedes Schlafelixier. Das liegt daran, dass diese Monotonie unserem Gehirn eine Ruhepause gibt, da es während der Zeit kaum Reize verarbeiten muss. Einschlaftipps wie das Schäfchenzählen machen sich dieses Prinzip zunutze.

 

Achte auf das Schlafhormon Melatonin

 

Melatonin lässt dich müde werden – und wird nur dann ausgeschüttet, wenn es ausreichend dunkel ist. Daher solltest du nach Möglichkeit dein Schlafzimmer so gut es geht abdunkeln. Ziehe die Vorhänge zu oder schließe die Rollläden. Dadurch unterstützt du deinen Körper dabei, sich auf die Nachtruhe einzustimmen. Vermeide außerdem künstliches, blaues Licht vor dem Schlafengehen – beim Smartphone kannst du beispielsweise einen Blaufilter einstellen.

 

Künstliches Licht vermeiden

 

Probiere einen Einschlafpodcast aus

 

Es heißt zwar immer, eine ruhige Umgebung fördere den Schlaf, und für einige Menschen stimmt das auch. Wenn du allerdings komplette Stille im Schlafzimmer eher als unangenehm empfindest, sind Einschlaftipps wie das Hören eines Einschlafpodcasts oder eines ASMR-Videos vielleicht eher etwas für dich. Erholsame Geräusche und angenehme Stimmen können uns in einen Zustand der Tiefenentspannung versetzen und uns das Einschlafen versüßen.

 

Eine Wohlfühlatmosphäre schaffen

 

Viele Einschlaftipps ignorieren, wie wichtig die Gestaltung des Schlafzimmers für eine erholsame Nachtruhe ist. In einem unaufgeräumten, chaotischen Zimmer wirst du es schwer haben, innerlich zur Ruhe zu kommen. Vielleicht machst du dir sogar Vorwürfe, weil du es wieder nicht geschafft hast, die herumliegenden Sachen wegzuräumen. Startest du erst einmal das negative Gedankenkarussell, ist an erholsamen Schlaf nicht mehr zu denken. Nimm dir am nächsten Wochenende doch einmal vor, dein Schlafzimmer mit kuscheliger Schlafzimmer-Deko in eine entspannte Ruheoase zu verwandeln – und lass dich überraschen, wie positiv sich das auf deine Schlafqualität auswirkt.

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