Wie kann man sich besser an Träume erinnern?
„Du glaubst nicht, was ich gestern Nacht geträumt habe!“ Es gibt Menschen, die sich scheinbar mühelos an ihre Träume erinnern und ihrem Umfeld ausführlich von den kuriosen oder auch alltäglichen Dingen berichten können, die sie im Schlaf gesehen haben. Aber ihr braucht nicht zu verzweifeln, wenn euch euer Schlaf dagegen ereignislos vorkommt und alle eure Träume in Vergessenheit geraten. Ob es sich um die richtige Schlafhygiene handelt, ein Traumtagebuch oder generelle Maßnahmen, um euren Schlafkomfort zu steigern, mit unseren Tipps und Tricks wird es dir vielleicht auch bald besser gelingen, dich an deine Träume zu erinnern.
Sich besser an Träume erinnern mit der richtigen Schlafhygiene
Die richtige Schlafhygiene ist ein entscheidender Faktor, damit du dich besser an Träume erinnern kannst. Wer abends zur selben Zeit ins Bett geht und morgens zur selben Zeit aufsteht, verbessert seine Chancen, nicht gleich alles wieder zu vergessen, wovon er nachts geträumt hat. Diese Regelmäßigkeit ist wichtig, da sich nur so die verschiedenen biologischen Rhythmen unseres Körpers optimal aufeinander einspielen können. Durch unsere Unterstützung helfen wir unserem Körper dabei, nachts zur Ruhe zu kommen und erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns an Träume erinnern können. Noch mehr Tipps und Tricks zur richtigen Schlafhygiene findest du hier.
Traumtagebuch führen
Sicher hast du auch schon einmal von einem Traumtagebuch gehört, das dabei helfen soll, sich an Träume erinnern zu können. Doch wusstest du auch schon, dass das richtige Führen eines Traumtagebuchs nicht erst ab dem nächsten Morgen beginnt? Idealerweise stimmst du dich nämlich schon vor der Nachtruhe auf den Schlaf ein. Es schafft nur unnötigen Stress, wenn du morgens auf der Suche nach Stift und Papier durch die Wohnung rennen musst, um einen Traum zu notieren. Daher solltest du das Traumtagebuch schon direkt griffbereit neben dich auf den Nachttisch legen. Wenn du dich ohne Hektik ins Bett legst und dir fünf Minuten Zeit nimmst, die Ereignisse des Tages gedanklich noch einmal Revue passieren zu lassen, schaffst du die idealen Voraussetzungen für entspanntes Einschlafen. Nimm dir außerdem bewusst vor, dich am nächsten Morgen daran erinnern zu wollen, was du geträumt hast. So fokussierst du deinen Geist.
Um sich morgens dann besser an eure Träume zu erinnern, solltest du keinesfalls sofort nach dem Aufwachen gehetzt aus dem Bett springen und deine Morgenroutine starten. Besser ist es, noch eine Weile ruhig liegen zu bleiben und dabei zu versuchen, die Dinge zu „fixieren“, die du im Schlaf gesehen hast. Damit dies leichter von der Hand geht, kannst du dich beispielsweise von leiser Entspannungsmusik wecken lassen und noch einmal deine bevorzugte Schlafposition einnehmen. Die Augen solltest du dabei geschlossen halten. Denn es ist erwiesen, dass sich so die Fähigkeit zur Traumerinnerung erhöht.
Wenn du dir dann Geschehnisse aus deinen Träumen ins Gedächtnis rufen kannst, halte diese sofort in dem bereitliegenden Traumtagebuch fest. Dabei solltest du zunächst nur grobe Stichpunkte notieren und diese später ausschmücken, denn wenn du zu detailliert vorgehst, kann es passieren, dass du bei der Hälfte schon einige Aspekte der Handlung wieder vergessen hast. Schreibe außerdem am besten in der Gegenwart und halte neben den Aktionen auch deine Emotionen fest. Als feste Routine kann dir ein Traumtagebuch dabei helfen, herauszufinden, ob und was dir deine Träume sagen wollen. Wie bei jeder neuen Gewohnheit solltest du allerdings Zeit einplanen, bis sie Früchte trägt, und dich durch eine herausfordernde Anfangsphase nicht entmutigen lassen.
Auf natürlichen Schlaf setzen
Auch wenn es bei dem ein oder anderen vielleicht zu einem gelungenen Feierabend dazugehört, müssen wir euch leider sagen, dass das geliebte Glas Wein am Abend euren biologischen Schlafrhythmus aus dem Takt bringt. Alkohol stört den Ablauf der natürlichen Schlafphasen ganz empfindlich und hat daher nichts in deiner Abendroutine zu suchen, wenn du es dir zum Ziel gesetzt hast, dich besser an deine Träume erinnern zu wollen. Die beste Schlafphase für die Traumerinnerung ist übrigens die REM-Phase, die etwa ein Fünftel unseres Schlafes einnimmt und vermehrt gegen Ende der Nacht auftritt. Abpassen kann man diese beispielsweise, indem man sich seinen Wecker für sechs oder sieben Stunden nach dem Einschlafen stellt. Wachst du während der REM-Phase auf, ist es sehr wahrscheinlich, dass deine Träume noch präsent sind, und dies gilt auch für diejenigen, die sich sonst nie oder nur schlecht an Geträumtes erinnern. Zu natürlichem Schlaf gehört es übrigens auch, auf sich und seinen Körper zu hören. Wenn du also partout nicht einschlafen kannst, zwinge dich nicht dazu, auf Knopfdruck müde zu sein. Lese lieber ein schönes Buch oder höre etwas klassische Musik oder andere entspannende Melodien. Auch monotone Handarbeiten wie Stricken oder Häkeln können eine Alternative für diejenigen sein, die gerne kreativ tätig werden.
Schlafkomfort ist entscheidend, um sich an Träume zu erinnern
Damit sich Körper, Seele und Geist nachts entspannen können, muss man sich im Bett wohlfühlen. Schlafkomfort ist immer noch die beste Strategie, um sich an Träume zu erinnern. Die Schlafsysteme von Schlaraffia sind allesamt darauf ausgerichtet, dir während der Nachtruhe die bestmögliche Entspannung und höchsten Komfort zu bieten. Unsere myNap Komfortmatratze etwa sorgt mit ihren sieben Komfortzonen für eine optimale Körperanpassung und ein traumhaftes Liegegefühl. Beste Voraussetzungen also, um sich am Morgen daran zu erinnern, was du im Schlaf Tolles erlebt hast.
Mit unseren Tipps kannst du dich vielleicht nicht nur besser an deine Träume erinnern, sondern verbesserst auch deine Schlafqualität – das lohnt sich ganz sicher. Wenn du erholt und voller Energie aufwachst, ist es auch nicht weiter schlimm, wenn ein Traum mal in Vergessenheit gerät. ?